Mittwoch, 30. September 2009

geburi in copacabana und ein paar weitere busabenteuer


...wenn ich schon dran bin dann kann auch gleich weiterberichten. there we go...

so zog ich also los, um die nacht zu meinem geburtstag in einem nachtbus zwischen peru und bolivien zu verbringen. ziel uebrigens copacabana am titicacasee. bereits am busterminal traf ich ein lustiges grueppchen bestehend aus zwei iren (john und eoin) und einer australierin (kerry). gemeinsam amuesierten wir uns an dem fakt, dass der zweite chauffeur des buses unten im gepaeckraum schlief (...).

da es nicht anders kommen konnte, wurden wir am morgen in aller frueh irgendwo vor der grenze aus dem bus geschmissen. help yourself... eine einheimische nahm dann das ganze in die hand und manoevrierte uns in einen minibus zur grenze, wo wir nach stempeln und zeugs auf beiden seiten in einen anderen minibus (nach copacabana) gesetzt wurden. schlussendlich verlangte sie noch ein trinkgeld von allen und alles war gut. ausser dass wir ca. 20 leute in dem minibusli waren - aber das ist ja mittlerweile nichts aussergewoehnliches mehr.

ich bezog mit meinen neuen freunden ein gemuetliches hostel und wir begaben uns auf erkundungstour in dem kleinen ort. das bedeutete in erster linie zwei dinge: schauen wie guet die truchas (forellen) aus dem titicacasee sind und schauen, wo es etwas fluessiges zum anstossen gibt.

gut genaehrt und mit etwas "booze" ausgeruestet machten wir uns gegen abend auf richtung eines kleinen hoegerlis, um von dort aus den sonnenuntergang ueber dem titicacasee zu geniessen und gleichzeitig auf meinen 25. anzustossen. die stimmung war genial, wir genossen unser apero und john nahm zum schluss sogar noch seine gitarre hervor und spielte ein paar songs...

prompt verschliefen wir am naechsten tag und verpassten unser morgen-boot zur isla del sol, scheinbar der geburtsstaette der inkas. so fiel unser trip dorthin halt etwas kuerzer aus, dafuer gabs zum zmittag noch einmal leckere trucha.

nach der rueckkehr am fruehen abend hofften wir, direkt weiter nach la paz reisen zu koennen. denkste! die busse waren scheinbar alle ausgebucht. so versuchten wir unser glueck bei den minibussen und konnten uns schlussendlich in irgendeinem zwittergefahert (bus-minibus) auf die zusatzsitze im gang (!!) draengen. irgendwo unterwegs hiess es dann wieder mal aussteigen und wir standen einmal mehr ahnungslos da. diesmal konnten wir jedoch einfach der masse folgen. und diese draengte sich auf kleine schiffchen, von welchen eines auch uns quer ueber den see navigierte. kurz nach uns folgte der bus (mit unseren rucksaecken um die wir kurze zeit bibberten) und wir fuhren unversehrt und mit kompletter ausruestung nach la paz. wo ich aktuell bin...

ich habe hier ein paar aktivitaeten gebucht, von welchen ich hoffentlich ende woche (dann aber schon aus uyuni) berichten werde...

2 Kommentare:

  1. Hei Päscu, gratuliere Dier no zum Geburi. Alles Gueti und wiiterhii so spannendi Täg und Erlebnis wie bis anhin :-) Es liebs Grüessli us Obwalde Susanne (au e Gruess vom Dani, er laht lo frage, ob am Lauberhorn wieder zrug bisch - wär cool ;-))

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  2. ...bei diesen äärdeschönen Bergfotos wird man einfach unweigerlich ziemlich iiversüchtig!!! Tönt nach einer ziemlich spannenden und gelungenen Reise, weiterhin tolle Abenteuer! Und natürlich nachträglich noch ganz herzlich alles Liebe und Gute zum Vierteljahrhundert!
    Äs Schueukamerädli us Büre, Karin

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